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Rückblick 2021: Ein erfolgreiches Jahr geht zu Ende

Jahresrückblick 2021: Lesen Sie unsere Highlights aus dem Jahr 2021

Jahresrückblick2021
Auf Wachstumskurs: in den vergangenen 12 Monaten ist so einiges passiert – Wir blicken auf die Highlights zurück. Erfahren Sie in unserem Jahresrückblick 2021 unsere Highlights des vergangenen Jahres. Ob größter Auftragseingang, größter Auftrag oder aber erste Messe nach langer COVID-Pause – heuer ist unser Jahr der „ersten Male“. Daher haben wir uns gedacht, dass wir auch erstmalig einen kleinen Rückblick in unser aufregendes Jahr ermöglichen. Wir freuen uns über das Wachstum des vergangenen Jahres und sind voller Vorfreude auf die nächsten Schritte hin zum Spezialisten für umfassende Rotorblattüberwachung.
Wir lassen 2021 Revue passieren.

Lesen Sie nachfolgend einen Ausschnitt aus unserem Jahresrückblick 2021.

Größter Auftrag der Firmengeschichte

eologix hat einen Großauftrag für die Ausstattung eines Windparks im skandinavischen Raum erhalten. Wir statten einen Windpark mit mehr als 130 Anlagen mit unserem innovativen Sensorsystem „Made in Styria“ aus. „Dieser Auftrag als einzelner Posten und in dieser Höhe ist außergewöhnlich für uns. Wir erreichen heuer auch den größten Auftragseingang der bisherigen Firmengeschichte. Darauf sind wir richtig stolz.“, bekräftigt Thomas Schlegl.

„Wir erreichen 2021 auch den größten Auftragseingang. Darauf sind wir stolz.“

(Thomas Schlegl, CEO eologix sensor technology gmbh)

Blattwinkelmessung

Bei der diesjährigen HUSUM Wind wurde unsere neue Applikation für kontinuierliche Pitchwinkelmessung präsentiert. Im Gegensatz zu bodenbasierten Systemen erkennt das eologix:align System etwaige
Pitchwinkelfehler durch ein kontinuierliches Monitoring frühzeitig.

„Fast 80% aller WEA weisen eine unzulässige Rotorunwucht und/oder Pitchwinkelfehler auf.“

(WiD Whitepaper Auswuchten von WEA-Rotoren Whitepaper Auswuchtenvon WEA-Rotoren: Wirtschaftliche Vorteile und technische Umsetzung Von Dr. Christoph Heilmann, Anke Grunwald, Michael Melsheimer, Berlinwind GmbH)

Dass es sich rentiert die relativen Blattwinkel einer WEA kontinuierlich zu messen, ist klar – einerseits sind die Auswirkungen bei Fehlstellungen vielfältig und reichen von Ertragsverlusten bis hin zu Schäden, andererseits treten Unwuchten nicht nur nach Blattschäden und Blatttausch auf.

eologix:align bietet Betreibern von WEA neben den relativen Pitchwinkel, auch die Möglichkeit eben genau diese Daten mit den Anlagendaten zu korrelieren. So ist es nicht nur möglich Pitchwinkelfehler frühzeitig zu erkennen, sondern auch etwaige Fehler in unterschiedlichen Pitchstrategien zu erkennen.

Optimale Anlageneffizienz

Das innovative Sensorsystem arbeitet vollautomatisch, ist auf jeder WEA einsetzbar und misst auch im Volllastbetrieb. Durch automatische Warnmeldungen im Falle von Abweichungen schützt es Ihre Anlagen und vermeidet so Ertragseinbußen und Schäden – für eine optimale Anlageneffizienz.

„[…] mit dem Monitoringvon Pitchwinkelfehlern & aerodynamischer Unwuchten 13% dernBetriebskosten sparen.“

(Heiko Voß, Geschäftsführer Reprojekt GmbH)

Das System ist ähnlich wie unser Eisdetektionssystem aufgebaut und besteht aus einem Sensorpaket und einer Basisstation pro WEA.

Vielfältige Auswirkungen von Pitchwinkelfehlstellungen

Die vielfältigen Auwirkungen von Pitchwinkelfehlstellungen, wie:

  • reduzierte Lebensdauer
  • Ertragsverluste
  • Fehldiagnosen
  • Schäden

VGB Studie 4 Eissysteme im Vergleich

Ein effizienter Betrieb von WEA unter Vereisungsbedingungen erfordert eine genaue Detektion der Vereisung. Im Zuge eines VGB Projekts (VGB Research project 401, Comparison of four blade-based ice detection installed on the same turbine) wurde ein umfassender Feldtest von 2016-2020 durchgeführt, mit dem Ziel alle vier am Markt etablierten Eiserkennungssysteme (IDS) von fos4x (now Polytech), Wölfel, Weidmüller und eologix auf derselben Vestas V-90 zu installieren und über viele Vereisungsereignisse hinweg zu vergleichen (keines der vier IDS steuerte die WEA während des Feldtests). Aus der Messkampagne konnte ein Datensatz von rund 5700 Betriebsstunden (unter Winterbedingungen) der WEA gesammelt werden, mit ca. 2500 Stunden Vereisung (nur Reif-Eis). Als Referenz dienten mehrere Kameras.

„[…] most sensitive ice detection status from all four systems.“

(Zitat über das eologix System (aus dem VGB Report))

Die Analyse der Vereisungsereignisse zeigte, dass zwischen allen vier IDS und den Kamera-Bildern eine gute Übereinstimmung hinsichtlich des Zeitpunkts der Vereisungsereignisse besteht.

Hinsichtlich unseres Eiserkennungssystems wurden die folgenden Punkte als Ergebnisse angemerkt: eologix ist das erste System das eine Vereisung am Rotorblatt detektiert, weiters ist unser System jenes, das die kürzesten Stillstandszeiten erfordert (wenn die WEA gemäß den Systemzertifizierungen stoppt) und zu guter Letzt hat das eologix-System in den drei Wintersaisonen die WEA rund 2,5-mal kürzer angehalten als die drei anderen IDS.

eologix als einziges System mit 100% Verfügbarkeit

100% Verfügbarkeit der Eisdetektion währen der Produktionsstunden von eologix

Weiters wurde angemerkt, dass die drei vibrationsbasierten Systeme im Gegensatz zum eologix System bei geringen Windgeschwindigkeiten oder im Falle eines Trudelbetriebs keine Vereisung erkennen
konnten.

Whitepaper_Eisdetektion

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